Damit Österreich wieder unternehmerfreundlicher wird, sind gezielte Maßnahmen nötig. UNOS haben 14 Reformvorschläge erarbeitet, um die Wirtschaft nachhaltig zu stärken:
- Gewerbeordnung entrümpeln: Die Zahl reglementierter Gewerbe von 75 auf maximal 30 reduzieren.
- Einheitliche Regelungen in allen Bundesländern: Schluss mit sinnlosen unterschiedlichen Vorschriften.
- Turbogründung ermöglichen: Unternehmen sollten innerhalb von 24 Stunden digital gegründet werden können.
- Meldepflichten vereinfachen: Daten nur einmal digital erfassen und zentral verfügbar machen.
- Sprachnachweis bei der Rot-Weiß-Rot-Karte abschaffen: Unternehmen entscheiden selbst über erforderliche Sprachkenntnisse.
- Arbeitszeitaufzeichnung lockern: Vertrauen statt starrer Aufzeichnungspflichten.
- DSGVO im B2B-Bereich abschaffen: Weniger Bürokratie zwischen Unternehmen.
- Lieferkettengesetz streichen: Entlastung für kleine und mittlere Unternehmen.
- Ladenöffnungszeiten liberalisieren: Flexibilität stärkt Handel und schafft Arbeitsplätze.
- Betriebsanlagenrecht reformieren: Schutzinteressen und Wirtschaftlichkeit ausbalancieren.
- Vergabeverfahren vereinfachen: Mehr Wettbewerb durch kleinteiligere Vergaben.
- Kollektivverträge neu gestalten: Vereinfachung und Transparenz schaffen.
- Serviceorientierte Behörden etablieren: Effizientere Unterstützung für Unternehmer:innen.
- Schulfach „Entrepreneurship“ einführen: Wirtschaftliches Denken fördern.
Die Entbürokratisierung ist nicht nur eine Erleichterung für bestehende Unternehmen, sondern ein essenzieller Schritt zur Sicherung von Innovation und Wohlstand in Österreich. Weniger Bürokratie und effizientere Prozesse ermöglichen es Unternehmer:innen, ihre Visionen zu verwirklichen und Arbeitsplätze zu schaffen.